WIE ALLES BEGANN.

 

Als unser Sohn Lorenz 2010 im Rahmen seines Zivildienstes nach Indien ging, ahnte niemand, welche Folgen das haben würde...............

Im August verließ er Deutschland mit 5 anderen Volontären. Als Teil des Programms „ Weltwärts“, hatte ihn die evang. luth. Nordkirche, vertreten durch das ZMÖ

( Zemtrum für Mission und Ökumene in Hamburg) in eine indische NGO entsandt um im Bundesstaat Orissa in sozialen Programmen zu arbeiten. Um sich in die zukünftigen Ausgaben einzufühlen, wurden die Volontäre in die Dörfer der Adivasi, der indische Ureinwohner geschickt. Dort sollten sie einige Wochen leben, bei der täglichen Arbeit helfen und sich in das Leben der ehemals Kastenlosen, einfühlen. Für Lorenz ging es in das Adivasidorf Chikalamari. Weit ab, 2 Stunden Fußmarsch von der Hauptstraße entfernt, in den Bergen.

 

Nach einigen Monaten haben wir ( Eltern und Schwester) Lorenz in Indien besucht. Für uns ein fremdes, aufregendes Land. Unter Anderem hat er uns dabei auch „sein Dorf“ Chikalamari gezeigt. Alle begrüßte uns freundlich und freuten sich riesig Lorenz wiederzusehen. Bei einem Rundgang besuchten wir dann auch die Dorfschule und die beiden freundlichen Lehrkräfte.. Aber als wir das Gebäude sahen waren wir schlichtweg fassungslos . Eine Schule ohne Türblatt im Eingang, defektem Dach, defekten Fenstern, trist und ohne Farbe. Das Vieh verunreinigte bei Nacht den Raum, in dem bei Tag mehr als 40 Kinder unterrichtet wurden. Wir entschieden, unserem Sohn ausreichend Geld dort zu lassen um, mit Hilfe seiner NGO und der Dorfbewohner, das Schulgebäude zu restaurieren. Und wir wollten in Zukunft diese Schule und den Kindern, mit Lehr- und Lernmaterial helfen

Wieder zuhause in Deutschland schlossen sich immer mehr Freunde und Bekannte dieser Idee an und unterstützen sie finanziell. Das Projekt „DIE KINDER VON CHIKALAMARI“ war geboren.

WIE GING ES WEITER.

 

 

Und dann begannen wir zu wachsen.

Aus Chikalamari wurden Chiklamari, Holdibad, Laxmipur, Doliambo, Jeypore, Kendiguda und Uppergumandi.

Mit Hilfe des ZMÖ in Hamburg ist der ACS, die Adivasiabteilung der evang. luth. Jeyporekirche, seit einigen Jahren unser Gegenüber in Indien. Ein zuverlässiger und aufrichtiger Partner.

Und einige Projektangestellte sorgen dafür, dass die Programme umgesetzt wird. Ein kleines Büro in Doliambo und ein Motorrad helfen unserem Coordinator Prakash Khora bei der Organisation und den Besuchen in Jeypore und den Dörfern.

WIE IST ES HEUTE.

 

Heute unterstützen wir:

Natürlich die Dörfer Chikalamari und Chiklamari in allen schulischen Fassetten

Fast 90 SchülerInnen mit Stipendien für die weiterführenden Schulen

Für viele SchülerInnen übernehmen wir teilweise oder komplett die Internatskosten Fast 30 Jugendliche aus Laxmipure und Doliambo lernen in unserem Musikprogramm ein Instrument zu spielen.

Fast 80 Jugendliche aus Jeypore, Doliambo und Laxmipur lernen in unserem Programm „Spoken Englisch“

Wir ermöglichen den Nachhilfeunterricht für viele SchülerInnen

Mehr als 100 Mütter unserer Kinder + Jugendlichen lernen in bei uns Lesen + Schreiben.

Mehr als 200 Teilnehmer haben wir in den Sport und Freizeitprogrammen

Die Workshop - Arbeit im Bereich Genderjustic und Theologie, gesponsert durch den kirchlichen Entwicklungsdienst der evang. luth. Nordkirche.

Die Nähkurse für Frauen aus Chikalamari, Doliambo und Uppergumandi

Wir finanzieren Computerkurse für Jugendliche in Chikalamari und Jeypore

Seit Juli 2017 bezuschussen wir das Gesundheitszentrum in Doliambo

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Kontakt

Klaus Eiben

Marienstraße 5, 23909 Ratzeburg

Telefon: 045 41 870 291

Mail: klauseiben{et}googlemail.com

 

Dr. A. Siegemund

nordkirche weltweit - Zentrum für Mission und Ökumene

Agathe-Lasch-Weg 16, 22605 Hamburg

Telefon: 040 881 810

Mail: a.siegemund{et}nordkirche-weltweit.de

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